Christjohannes Schreiber holte sich mit einem Sieg die Gesamtführung zurück

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Christjohannes Schreiber holte sich mit einem Sieg die Gesamtführung zurück

Der Schweizer Rennfahrer Christjohannes Schreiber gewann das erste TWC Rennen auf dem Slovakia Ring. Der Schreiber Rennsport Fahrer gewann das turbulente Rennen vor Tomas Pekar (Carpek Service) und Anita Tóth (M&M Motorsport) aus Ungarn.
 
Das zahlreiche Slowakische Publikum sah eines der schönsten TWC Rennens der diesjährigen Saison. Das es ist in einem Markenpokal eng zugehen kann, haben wir schon oft gesehen und nicht anders war es auch hier. Pekar übernahm sofort nach dem Start die Führung und versuchte dem Feld zu enteilen. Am ende der ersten Runde verbremste er sich jedoch und fiel auf den neunten Platz zurück. Ähnliches Schicksal erlitt auch Lisa Christin Brunner, die sich nach einer Rangelei drehte, auch sie konnte zum Glück weiterfahren.
 
Gabor Tim übernahm die Führung, aber auch in diesen Fall war es nur für eine kurze Zeit. Nach eine Kollision mit Mladen Lalusic landete er im Kies und musste aufgeben. Das Trio Levai, Schreiber und Anita Toth rangte um die Führung. Dahinter näherte sich Tomas Pekar mit riesen Schritten. Als nächster verabschiedete sich einer der Titelanwärter Ungar Zoltan Levai, der leider seinen Clio wegen technischen Problemen, die höchstwahrscheinlich durch einen Unfall verursacht wurden, abstellen musste. 
 
Anita Toth startete einen Angriff auf den inzwischen zeit führenden Schreiber, verschätze sich aber und verlor durch diesen Manöver viele Meter. Tomas Pekar nutze diese Situation voll aus und ging vorbei, kurze Zeit später schnappte er sich auch den Christjohannes Schreiber und setze sich mit schnellsten Rennrunden ab. 
 
Ein wenig später wurde er jedoch langsamer und Schreiber holte ihn wieder ein. Kurze Zeit danach übernahm Schreiber auch die Führung, die er trotz den vielen Angriffen des wiedererlebten Pekar standhielt. 
 
"Zur Zeit ist noch schwer zu sagen, was die Ursache für die technischen Probleme war. Es scheint aber ein Elektronikproblem gewesen zu sein, der zu den unregelmäßigen Aussetzern führte," erklärte uns Tomas Pekar nach dem Rennen. Pekar fuhr auch die schnellste Rennrunde (2:24.221).
 
Eine große Vorstellung boten auch die  Renault Clio III Fahrer. Das Rennen gewann Milan Häring (Carpek Service) vor Tomasz Rzepecki und Lukas Uxa. Der Neueinsteiger Sven Markert (JAS Autoteile) zeigte mit einem vierten Platz, dass man mit ihm in der Zukunft rechnen muss.
 
Im Twingo Cup gewann der Juniorfahrer Tom Alexander Gruenfeld aus Slowenien. Nach dem 53,29 Km langem Rennen trennten ihn und den zweiten Bostjan Avbejl nur unglaubliche 0,010 Sekunden! Den dritten Platz sichert sich der Racestar Sieger Martin Lengyel aus Ungarn.